Mentaltraining
„Mental“ – betrifft den Bereich des Verstandes, kommt aus dem lateinischen von „mentum“ und heißt übersetzt „Geist“
Also beschäftigt sich das Mentaltraining mit der Kontrolle über den Geist.
Zweifelsohne hat uns unsere Fähigkeit, zu analysieren, zu planen, zu unterscheiden und zu kommunizieren sehr weit gebracht. Aber es gibt eine Kehrseite der Rationalität:
Wenn wir unseren Verstand nicht hin und wieder abschalten, kann er zu einer Quelle von Ängsten werden, wie z.B. der Furcht zu versagen oder den Anforderungen nicht zu entsprechen. Anzumerken ist, dass es nicht möglich ist „nichts“ zu denken, es geht hier um das „richtige“ Denken.
Meditation kann uns von diesen Ängsten befreien, kann uns helfen die Gedankenflut zu stoppen, negative Muster zu erkennen und zu verwerfen und „richtiges Denken“ zu erlernen, sowie Frieden und Gelassenheit zu finden.
Seit Jahrtausenden meditieren Menschen, um innere Harmonie und Ruhe zu finden. Alle großen Religionen wie Christentum, Islam, Hinduismus und Buddhismus setzen auf die „Meditation“ als Methode zur spirituellen Erleuchtung. Sie erhöht die Konzentrationsfähigkeit, hebt das Selbstwertgefühl und hilft sich zu Entspannen und Ruhe zu finden. Heute sind Meditationstechniken von Religion und Spiritualität unabhängig und viele Menschen bedienen sich dieser Methoden, um sich physisch und mental besser zu fühlen und um Krankheiten zu überwinden bzw. zu verhindern.
„Alles, was Sie brauchen, steckt schon tief in Ihnen und wartet nur darauf, sich zu entfalten und zu befreien. Sie müssen sich nur in aller Ruhe die nötige Zeit nehmen, um herauszufinden, was längst in Ihnen verborgen ist.“ (Eilee Caddy)
Meditation für jeden!
Heute ist Meditation nicht mehr Mystikern, Yogis und Philosophen vorbehalten. Viele prominente Persönlichkeiten haben ihren Wert erkannt. Man muss weder religiös sein, ist unabhängig von Alter und Geschlecht und muss nicht besonders viel Zeit investieren. Meditationsübungen lassen sich überall einfach und schnell durchführen. Sich wohler fühlen, mehr über sich erfahren und mit Stress besser umgehen - Meditationsübungen machen es möglich.
Was ist Meditation?
Meditation ist sehr viel mehr als nur Entspannung: Während im entspannten Zustand die Gedanken unkontrolliert kreisen, bleibt bei der Meditation der Geist wachsam und konzentriert. Indem wir unsere Gedanken kontrollieren, können wir in der Meditation unser Bewusstsein ganz entfalten und die Dinge so erleben, wie sie sind.
Möchte ich die Meditation bewusst einsetzen, um mich zu verändern, mich zu programmieren, dann spricht man von Hypnose.
An dieser Stelle sollte man nochmals festhalten, dass es sich bei Trance- oder tranceähnlichen Zuständen immer um sogenannte „Hypnoide-Zustände“ handelt und als Hypnose bezeichnet werden muss. Wird es aber nicht – entweder aus Unwissenheit, oder ganz bewusst, um nicht zu verschrecken, da Hypnose noch immer so negativ behaftet ist, leider vollkommen zu unrecht!
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